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Autogenes Training
aktuelle Termine findest Du bei Seminare
Autogenes Training für Erwachsene
Mittels Autogenes Training können Sie mal wieder richtig entspannen, Stress abbauen und gleichzeitig Ihre Konzentrationsfähigkeit verbessern. So werden Sie ruhiger, gelassener und ausgeglichener und beugen nebenbei auch noch stressbedingten psychosomatischen Krankheiten vor.
Autogenes Training eignet sich sehr gut zum Abbau von Ängsten und zur Stärkung des Selbstbewusstseins. Es hilft Ihnen daher, in Ihrem Beruf (und natürlich auch in Ihrem Privatleben) motivierter und "erfolgreicher" zu sein.
Sie können Autogenes Training in einem Wochenendseminar in kleinen Gruppen lernen. Es ist eine von jedermann leicht zu erlernende und bewährte Methode, die lediglich "Üben" voraussetzt.
Autogenes Training für Kinder und Jugendliche
Familientraining am Wochenende. Eine weitgehend stressfreie Schulzeit, die Fähigkeit, sich auf eine Sache zu konzentrieren, Kreativität und Phantasie, Ruhe und Ausgeglichenheit sind Dinge, die Sie Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn wünschen? Mittels Autogenes Training, das speziell für Kinder und Jugendliche konzipiert ist, können Sie dies alles auch Ihrem Kind ermöglichen.
Ein aktiver Weg um Schulprobleme, Schulangst, Prüfungsangst oder allgemein Schulschwierigkeiten in den Griff zu bekommen.
Es hilft ihr oder ihm nicht nur Stress und anderen Zivilisationskrankheiten vorzubeugen und die Körperfunktionen zu verbessern, sondern gibt Ihrem Kind auch Anleitungen mit an die Hand, Gedanken und sich selbst mittels formelhafter Vorsätze und bestimmter Lernvorgänge zu ändern.
So kann Ihre Tochter oder Ihr Sohn das Selbstbewusstsein stärken, Prüfungen gelassener entgegensehen, die Konzentration steigern und Ängste abbauen.
Auf Wunsch kann der Kurs auch gerne im Rahmen eines Familienkurses, d. h. Eltern und Kinder gemeinsam, stattfinden. Das gemeinsame Lernen macht besonders viel Spaß und motiviert auch für das tägliche Üben zu Hause.
Autogenes Training ist eine auf Autosuggestion basierende Technik zur Entspannung. Es wurde vom Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz aus der Hypnose entwickelt, um 1927 erstmals vorgestellt. Heute ist autogenes Training eine weit verbreitete und anerkannte Methode, um Stress und psychosomatische Störungen zu bekämpfen.
Der Übende nimmt zu Beginn des Trainings eine bequeme Haltung ein; häufig handelt es sich um eine liegende oder auch einer sitzenden Haltung. Anfänger fällt es meist leichter, im Liegen zu trainieren, prinzipiell kann aber in jeder Haltung trainiert werden, in der die Muskeln vollkommen entspannt werden können..
Der Ruhezustand des Körpers ist durch bestimmte Empfindungen gekennzeichnet. So führt etwa die Entspannung der Muskeln in den Gliedmaßen zu einem Schweregefühl, gute Durchblutung zu einem Gefühl der Wärme. Durch konzentriertes Vorstellen des Effektes kann aber umgekehrt die „Ursache“ herbeigeführt werden; durch die Vorstellung warmer Arme also deren Durchblutung gesteigert und in weiterer Folge eine körperliche Entspannung erreicht werden. Die so genannte Rücknahme, ein bewusstes „Aufwachen“ schließt die Übungen ab.
Tägliche Psychohygiene
Es empfiehlt sich, Autogenes Training so früh wie möglich zu erlernen. Erfahrungsgemäß fällt es jüngeren Menschen leichter, die einzelnen Schritte durchzuführen. Die tägliche Übung kann dann - ähnlich dem täglichen Zähneputzen - zum Teil der täglichen Psychohygiene werden, so dass negativer Stress und daraus entstehende Erkrankungen vermieden werden können.
Bitte beachten Sie, dass Autogenes Training keine Heilbehandlung oder den Besuch bei Ihrem Arzt ersetzt, es ist eine begleitende Maßnahme.
Honorar für Autogenes Training
Teilnehmer in der Gruppe: 5 Sitzungen á 90 Minuten für insgesamt 120 EUR
Einzeltraining: 90 Minuten für 54 EUR
Die Leistungen sind nach dem Umsatzsteuergesetz von der Umsatzsteuer befreit.
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Die UnterstufeDie Unterstufe des autogenen Trainings dient vor allem der Entspannung. Sie besteht üblicherweise aus sieben Übungen, die nacheinander Ruhe, Schwere und Wärme in den Armen und Beinen, eine Beruhigung des Pulses und der Atmung, Wärme im Sonnengeflecht und Kühle der Stirn durch Selbst-Suggestion hervorrufen. Mit zunehmendem Training verstärkt sich die Wirkung der Übungen (z. B. Wirkung auf den ganzen Körper anstatt nur auf die Arme). Der erfahrene Anwender kann daher in kurzer Zeit eine tiefe Entspannung (bei vollem Bewusstsein) hervorrufen. Die Formeln werden dabei nach persönlichem Geschmack angepasst und erweitert. Insbesondere ist es mit Hilfe der „formelhaften Vorsatzbildungen“ möglich, Aufträge an sich selbst im Unbewussten zu verankern, die nach Abschluss der Übung nachwirken (z. B. „Bei Stress bleibe ich ruhig und gelassen“).
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Die OberstufeIn der Oberstufe geht es um vertiefte Selbsterkenntnis und um Charakterbildung mittels Suggestionstexte. Voraussetzung für die Übungen der Oberstufe ist die Beherrschung der Übungen der Unterstufe.
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Die AnwendungAutogenes Training wird aus verschiedensten Gründen angewendet, von denen einige hier beispielhaft dargestellt werden sollen. Als Entspannungstechnik kann es beispielsweise bei Nervosität, Schlafstörungen etc. eingesetzt werden. Es kann weiter dazu dienen, psychosomatische Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen oder Bluthochdruck zu bekämpfen. Dabei sollte aber vorher von einem Arzt festgestellt werden, dass keine schwerwiegenden physischen Ursachen für die jeweiligen Beschwerden vorliegen. Da man in dem durch Autogenes Training hervorgerufenen Entspannungszustand besonders empfänglich für suggestive Selbstbeeinflussung ist, kann es durch geeignete Vorstellungen (formelhafte Vorsatzbildungen) eingesetzt werden, um sich das Rauchen, Trinken und ähnliche Süchte abzugewöhnen. Es kann ebenso einem sichereren Auftreten in der Öffentlichkeit oder im persönlichen Umfeld dienen. Ebenso kann die eigene körperliche und geistige Leistungsfähigkeit gesteigert werden.
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Allgemeine IndikationBehandlung von Ängsten Schmerzbehandlung Kopfschmerzen Migräne Schmerzen jeder Art Stressbewältigung Konzentrationssteigerung bei geistigen Arbeiten Steigerung körperlicher Leistung (z. B. im Leistungssport) Behandlung von Sucht Nikotinsucht Medikamentensucht Drogensucht Esssucht Behandlung von Schlafstörungen
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Spezielle IndikationMagen- / Darmerkrankungen Verdauungsstörungen Darmentzündungen Magenentzündungen Magen-/Zwölffingerdarmgeschwüre Spasmen (Verkrampfungen) Herz- / Kreislauferkrankungen Durchblutungsstörungen Herzrhythmusstörungen Vorbeugung gegen Herzinfarkt Bluthochdruck Angina pectoris Erkrankungen der Atemwege Asthma bronchiale Chronischer Schnupfen Störungen der Sexualität Geburtsvorbereitungen (Schmerz- und Angstminderung) Störungen der Harnblase Reizblase Bettnässen Harnverhaltung Hauterkrankungen bes. bei Erkrankungen mit Juckreiz Erkrankungen der Bewegungsorgane Rheuma Verspannungen Rückenschmerzen Schultersyndrom Neurologische Erkrankungen Tic Lähmungen Psychische Krankheitsbilder Hormonelle Störungen Wechseljahrsbeschwerden Zuckerkrankheit Schilddrüsenerkrankungen
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A T - ein wirksames Entspannungsverfahren auch für KinderBewährt hat sich Autogenes Training als Bewältigungshilfe oder begleitende Behandlungsmethode bei: Schulproblemen aller Art: Unruhe, Zappeligkeit, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Trödeln bei den Hausaufgaben, Vergesslichkeit, Angst vor Klassenarbeiten/Prüfungssituationen, Angst vor Klassenkameraden / Lehrern. bei familiären Spannungen, z. B. Geschwisterrivalität, Eifersucht Verhaltensauffälligkeiten, z. B. Schüchternheit, Minderwertigkeitsgefühlen, Kontaktschwierigkeiten, aggressivem Verhalten, Kaspereien, Sprachhemmungen, Sprechstörungen (undeutliches Sprechen, Nuscheln, Stottern) psychosomatischen Störungen (das sind körperliche Fehlfunktionen oder Krankheiten, die seelische Ursachen haben oder seelisch mit bedingt sind), z. B. Asthma Bronchiale, Einnässen, Schlafstörungen, Kreislaufstörungen, Magen- und Bauchschmerzen, morgendliches Erbrechen, Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Kopfschmerzen Als begleitende Behandlungsmethode z. B. bei hyperaktiven Kindern